Albanien: Online Begegnung mit den Heiligen für Jugendliche

„Die Heiligen, unsere Brüder und Schwestern, liebten Jesus und sein Leben. Werdet ihre Freunde und sie werden Euch durch das Leben begleiten.“ Mit diesemkleinen Vorwort fasst Papst Franziskus das Buch „Online mit Heiligen“ zusammen.Es ist ein multimediales Buch. Man kann es gedruckt lesen oder auf dem Schirm, dem großen des Computers oder dem kleinen auf dem Smartphone. Es ist immer zugriffsbereit, online eben. Die Ratschläge der Heiligen, unterteilt in alle Bereiche des Lebens von Mode bis Glauben, Berufung bis Beziehung, Gebet bis Zweifel, sind in der Tat Wegweiser durch das Leben. Zu interessanten Fragen über das moderne Leben geben die mehr als 100 Heilige aus ganz verschiedenen Zeiten und Ländern aufgrund ihrer Lebenserfahrung ebenso knappe wie tiefe Antworten.

Die Kirchenlehrerin Edith Stein wird zur Frage zitiert: „Wie kann ich wissen, dass Gott wirklich existiert?“ Und Mutter Teresa wird gefragt: „Ist langes Beten nicht Zeitverschwendung?“ Die heiligen Perpetua und Felicitas gehen der Frage nach, ob es eine katholische Art gibt, sich zu kleiden, die heilige Cäcilia, ob moderne Musik böse ist, und der heilige Ignatius von Loyola, ob ein Katholik Tattoos und Piercings tragen darf. Thomas Morus steht für die Frage, ob Christen immer den Gesetzen ihres Landes folgen sollen, der selige Kaiser Karl von Österreich, ob Politiker heute überhaupt ein gottgefälliges Leben führen können, und Martin von Tours, ob die Verschwendung von Lebensmitteln und Wasser wirklich so schlecht ist. Die heilige Johanna von Orléans sagt, warum man auch als Soldat heilig werden kann, und Petrus, der erste Papst, warum auch Heilige Sünder sind und der heilige Josef erklärt, wie Christen mit Stress umgehen können.

Es ist ein Buch, das auch kirchenferne Jugendliche nachdenklich macht. Rund 200 Fragen, die junge Leute heute haben können, finden in den virtuellen Begegnungen mit den Heiligen aller Zeiten Antwort. Dieses Buch hat einen Vorgänger, „Twittern mit GOTT“, das der gleiche Autor, der Priester Michel Remery, geschrieben hat. Er verfügt über reiche Erfahrung auf dem Gebiet der Evangelisierung über die modernen Medien und der Jugendseelsorge. Das Buch liegt bereits in sieben Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch) vor. Jetzt soll es auch auf Albanisch für die Jugendpastoral übersetzt und gedruckt werden.

In Albanien, dem bis 1990 „ersten atheistischen Staat der Welt“ mit brutalen Christenverfolgungen zu kommunistischer Zeit, keimt wieder christliches Leben auf. Ein Drittel der 3,4 Millionen Albaner sind Christen. Die Diözesen sind bettelarm. Der Erzbischof von Shkodra bittet um Unterstützung für Übersetzung, Druck und Webseiten. Wir haben 9.500 Euro versprochen – ganz real, nicht virtuell, im Vertrauen auf Eure Großzügigkeit.

 

 

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Mitteilung auf Ihre Überweisung: 432-00-89 Albanien

 

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